Asteria ist eine Schule für Fechten, schwerpunktmäßig Historisches Schwertfechten und seit Ende 2013 in der Hansestadt Lüneburg beheimatet.
Wir verstehen uns als einen Ort des Erlernens, Erlebens und Wachsens von und mit der Fechtkunst, ganz gleich, ob eine Schülerin oder ein Schüler sich für die Bewegung mit dem Schwert als freizeitsportliches Abenteuer, als nach Vollendung strebende Kampfkunst oder als Wettkampfsport begeistern möchte.
Unser Schwerpunkt liegt auf historischen Fechtwaffen:
Mit Langschwert, Langem Messer, Rapier und Säbel bewegen wir uns in der Tradition des 14. bis 19. Jahrhunderts.
Grundlagen des Ringens sind ebenso Thema wie Ausflüge in Stock- und Stangenfechten und gelegentliche Quervergleiche mit anderen Kampfkünsten oder dem modernen Sportfechten.
Wir sind als Fechtschule Mitglied im SchwertRing, der deutschlandweit Fechtlehrer und Fechtschüler mit dem Ziel zusammenbringt, das Fechten als Kampfkunst zu erleben, zu teilen und zu entwickeln.
Der Begriff Fechtschule bezeichnete in früheren Zeiten nicht im eigentlichen Sinne den Ort, an dem Fechten gelehrt und gelernt wurde, sondern eine Zusammenkunft mit Vorführungen und Wettkämpfen – eher das, was wir heutzutage als Turnier bezeichnen würden.
Eine Schule für Fechten wurde häufig 'Fechtboden' genannt.
Für das heutige Verständnis ist unser Name Fechtschule Asteria in dieser Hinsicht für Kenner der Materie zwar vielleicht etwas irreführend, für den interessierten Laien auf der Suche nach einem Trainingsangebot aber angemessen.
Die Fechtschule Asteria ist also tatsächlich eine Schule, ein Ort zum Erlernen der Fechtkünste mit Schwerpunkt auf Historischem Fechten.
Gründer und Fechtlehrer der Fechtschule Asteria ist Adrian van Bronswijk, 2013 zum Fechtlehrer ADFD geprüft und im gleichen Jahr als vormaliger Lehrling der Fechtschule Krîfon bei Heidelberg verabschiedet als Fechtlehrer für Historisches Fechten.
Seit Kindesalter von Kampfkunst begeistert, hat er im Laufe der Zeit verschiedene asiatische Stile studiert, sich für berittenes Bogenschießen begeistert und schließlich zu den europäischen Kampfkünsten gefunden. Er beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit Schwertfechten.