Schwertfechten

- eine europäische Kampfkunst

Schwertkampf – unter diesem Begriff finden sich zahlreiche, Vorstellungen zum Kampf mit langen Klingenwaffen. Von asiatischen Kampfkünsten über in der Mittelalterszene entstandene Schau- und Freikampfsysteme bis hin zu Fantasy-Angeboten und Lichtschwerter-Gefechten ist alles vertreten.

 

Das Historische Fechten, international mittlerweile als Sport unter dem Namen HEMA – Historical European Martial Arts – etabliert, hat zwischen all diesen unterschiedlichen Angeboten ein Alleinstellungsmerkmal:

HEMA ist zugleich Kampfkunst und Sport, Historienforschung und gelebte Geschichte.

 


Hema

HEMA ist ein Sport, der den ganzen Menschen anspricht. Er ist körperlich wie mental eine Herausforderung und schier unerschöpflich:

 

Es ist durchaus möglich, nach einem Trainingsjahr im Wettkampf teilzunehmen, doch ganz nach dem Motto 'man lernt nie aus', gilt es auch nach vielen Trainingsjahren immer wieder die Technik zu schulen und neues zu entdecken.

 

Im Hinblick auf die 'wahre Meisterschaft' stehen unsere historischen Kampfkünste den großen Namen aus Asien in nichts nach. Viele der historischen Quellen enthalten Reden der Verfasser zu ethischen und spirituellen Aspekten der Ausbildung an der Fechtwaffe.

 

Selbstdisziplin und Mäßigung sind Tugenden, die neben den körperlichen Fähigkeiten und der Schärfung der Wahrnehmung einen ebenso wichtigen Platz einnehmen, wie der Respekt und die Achtung vor dem Lehrer, dem Schüler, dem Fechtpartner und am Ende dem Gegner selbst.