Die Grundlage des Schwertfechtens, im historischen Kontext, ist eine Kampfkunst, die im Ernstfall den Fechter befähigen sollte, einen Gegner möglichst wirksam kampfunfähig zu machen und
gegebenenfalls zu töten.
In diesem Sinne sind die erlernbaren Techniken natürlich alles andere als ungefährlich. Heute jedoch geht es darum, sich in Achtsamkeit und wachem Miteinander mit dem Fechtpartner fechterisch zu
entwickeln.
Die verwendeten Übungswaffen sind keine scharfen Klingen, sondern - je nach Kenntnisstand des Fechters - Übungsgeräte aus Kunststoff, stumpfe Trainingswaffen und Fechtfedern (Frei- und
Wettkampfschwerter).
Im Freifechten oder dem Wettkampf gibt es sicherlich gelegentliche Blessuren, im Vergleich zu den verbreiteten Mannschaftssportarten ist Fechten und auch Historisches Fechten allerdings ein wenig
verletzungsanfälliger Sport.